: Keine neue Erkenntnis
■ betr.: "Scherings Geographie der Ethik", taz vom 19.6.92
betr.: „Scherings Geographie der Ethik“ von Ute Sprenger,
taz vom 19.6.92
Daß Ethik für ein internationales Unternehmen nicht teilbar ist, ist keine neue Erkenntnis. Daß die medizinische Bewertung von Arzneimitteln auch durch traditionsgebundene, kulturelle und geographische Aspekte geprägt wird, liegt im Interesse der Patienten beziehungsweise der zu behandelnden Menschen unterschiedlicher Länder. Hieraus einen Widerspruch in der ethnischen Einstellung eines weltweit handelnden Unternehmens zu konstruieren, ist nicht fair und wird den bestehenden Problemen nicht gerecht. Schering AG,
Unternehmenskommunikation,
Dr. Monika Klutz-Specht
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
