■ EIN HALBES JAHR NACH DEM MILITÄRPUTSCH: Todesschüsse auf Algeriens Präsident
Berlin (taz) — Der algerische Staatspräsident Mohammed Boudiaf ist gestern einem Anschlag zum Opfer gefallen. Boudiaf hielt sich in der ostalgerischen Stadt Annaba auf, wo er im Kulturzentrum eine Rede halten wollte, als er offenbar vor dem Gebäude von zwei Salven aus einer automatischen Waffe tödlich getroffen wurde. Ein mutmaßlicher Attentäter wurde, wie die algerische Nachrichtenagentur 'aps‘ berichtete, ebenfalls erschossen. Über seine Identität oder die Hintergründe des Anschlags wurden zunächst keine Angaben gemacht. SEITE 3
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