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Die Schleife in Lone Kauri Road

Über dieselbe Straße zur selben

See, mit denselben zwei Sinnen,

die letzte Meile blind zu rennen oder

sie aufzuheben für später. Das

sind keine Alternativen.

So schwer, sich zu konzentrieren! Ein mächtiger

Atem, um die See zurückzudrängen,

und eine mächtige Hand, um sie

hereinzuholen, ohne daß das Gleichgewicht

kippt. Der Unachtsamkeit gescholten,

auf den Wind vertrauend, weiß ich

eine rimu von einer rewarewa zu unterscheiden

durch das nicht „grobgezackte“ Blatt,

auf die Straße haltend, die sich seewärts

schlängelt im Regenwald.

Eine einstudierte Vorstellung, die Art,

wie ich den Blick richte, den Kopf

halte, „Interesse zeige“.

Ein schöner Kristall, sagte der Mann,

man kann es am Gewicht, an der Farbe,

der Struktur erkennen. Der Hund

bleibt stehen, plaziert einen gesunden Haufen

genau auf die Stelle. Wir mögen es

in der Sonne, sie hält unsere Rücken

warm, das Grundwasser

rinnt die rohe rote Böschung hinab,

die die Straße befestigt, beschädigte Natur

ist vollkommen in sich selbst. Wir mochten's im Kino,

als sie die Atombombe auf die Stadt warfen,

wir setzten unseren Unglauben an den Jüngsten Tag

außer Kraft und halfen so dem Film aus der Not.

NEW YORK STATE joggt an mir vorbei,

der Rippenkasten unter dem T-Shirt vollgestapelt

mit Software, der Herzmuskel programmiert

für die einmalige Rundreise,

kommt mir in den Sinn, bei der Brücke

in der Sohle. Die Straße, die darüber führt,

und der Fluß darunter sind Gedanken,

rasch abgetan, wenn wir kehrtmachen

und uns das Tempo vorgeben.

Konzentrier dich! Der Falke schwingt sich hoch

schwerfällig mit einem Aas aus Stille.

Vergiß das, und wie die Hubschrauber

das Meer zerzausten, über den Wald

Feuer schütteten, die behütete Flamme.

(aus: „The Loop in Lone Kauri Road“, 1986)

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