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Kampf dem Hamburger

■ Überfall auf neue Filiale von Burger King in Ost-Berlin

Friedrichshain. Rund hundert Personen verübten in der Nacht zu Mittwoch einen Anschlag auf die Burger-King-Filiale Friedrichshain. Kurz vor Mitternacht warf die Gruppe mit Steinen die Fensterscheiben des Fast-food-Restaurants an der Frankfurter Allee ein und schoß mit Leuchtspurmunition. Es gab erheblichen Sachschaden, verletzt wurde niemand. Die mit der Vorbereitung der Neueröffnung beschäftigten Angestellten flüchteten in die hinteren Räume. Ein Streifenwagen der Polizei, der das Geschehen verfolgt hatte, rief Verstärkung. In kürzester Zeit trafen rund vierzig uniformierte und zivile Beamte am Tatort ein. Daraufhin bombardierte die Gruppe einen Funkwagen mit Steinen und flüchtete.

Der Polizei gelangen keine Festnahmen, sie ermittelt wegen Landfriedensbruchs. Trotz der Verwüstungen öffnete die Filiale wie geplant. Es handelt sich um das erste Restaurant der Fast-food-Kette Burger King im Ostteil der Stadt. taz

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