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Ölgeschäft läuft wie geschmiert

Hamburg (dpa/vwd) — Im Gegensatz zu den 80er Jahren, in denen die deutsche Mineralölindustrie Verluste von mehr als 15 Milliarden Mark einfuhr, scheint die Periode der roten Zahlen Ende der 80er Jahre endgültig vorübergegangen zu sein. Im vergangenen Jahr wurde im Ölgeschäft auf dem deutschen Markt gut verdient. Nach Untersuchungen des Energiewirtschaftlichen Instituts an der Universität Köln wurde 1991 im Durchschnitt ein Gewinn von 24 Mark je Tonne oder rund zwei Pfennig je Liter erzielt. Den Grundstein hat die Ölindustrie durch straffe Rationalisierung, Personalabbau und Schließung überschüssiger Verarbeitungs- und Vertriebseinrichtungen gelegt. Die Raffineriekapazität wurde halbiert, die Zahl der Tankstellen um rund 7.200 Stationen verringert.

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