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Atomfässer werden untersucht

Im Zwischenlager Gorleben hat die Auslagerung von 1.290 Atommüllfässer begonnen. Sie sollen bei der Gesellschaft für Nuklearservice (GNS) in Duisburg auf ihren Inhalt untersucht, neu in Container verpackt und anschließend wieder zurück nach Gorleben transportiert werden. Das teilte das Umweltministerium am Mittwoch in Hannover mit. Insbesondere soll geprüft werden, ob den Fässern illegal kernbrennstoffhaltige Substanzen beigemengt worden sind.

Die Aktion ist eine Folge des Transnuklear-Skandals. Damals war festgestellt worden, daß im belgischen Mol Fässer mit Atommüll umdeklariert worden waren. Einige der Fässer waren aufgebläht und rosteten.

dpa

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