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Stromverbrauch steigt weiter

Bonn (dpa/vwd) — Der Stromverbrauch der privaten Haushalte steigt weiter, obwohl die Elektrogeräte immer sparsammer werden. Sie werden aber vielfach intensiver genutzt. Das liege an den veränderten Lebensgewohnheiten: „Es wird mehr geduscht als früher und mehr Wäsche gewaschen und getrocknet“, sagte der Hauptgeschäftsführer der Vereinigung Deutscher Elektrizitätswerke, Joachim Grawe, gestern bei der Vorstellung einer repräsentativen Befragung von 75.000 Haushaltskunden. Im Vergleich zur letzten Befragung vor fünf Jahren nahm vor allem die Zahl der Haushalte zu, in Westdeutschland seit 1986 um 1,3 Millionen auf jetzt gut 28 Millionen. Die 6,4 Millionen ostdeutschen Haushalte verbrauchten 1991 mit durchschnittlich 2.400 Kilowattstunden jährlich etwa 20Prozent weniger Strom als die westdeutschen.

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