: Frauen holen langsam auf
Die Zahl der Promotionen an der Hamburger Universität sind im vergangenen Jahr um elf Prozent von 747 auf 829 gestiegen. Davon erlangten 253 Frauen die begehrte „Doktorwürde“. Die größte Anzahl an Doktorarbeiten wurden bei den Medizinern fertiggestellt (388), gefolgt von Chemikern (91) und Biologen (53). Obwohl immer noch zwei Drittel der Doktoren männlich sind, haben Frauen in den Bereichen Sprachwissenschaften und Biologie den Männer paroli geboten, konnten fast ebensoviele „Dr.“ erlangen. Im Fachbereich Kulturgeschichte konnte die Frauen ihre männlichen Kollegen sogar übertrumpfen. Reine Männerdömanen blieben nach Auskunft der Uni jedoch die Fachbereiche Informatik und Mathematik. Hier wurde nur jeweils einer Jungakademikerin die Dotorwürde zugeprochen. kva
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