piwik no script img

Sozialwohnungen für Winterhude

Winterhude bekommt neue Sozialwohnungen. An der Opitzstraße und der angrenzenden Gottscheidstraße entsteht zur Zeit ein U-förmiger Neubau, vier Geschosse hoch. 110 Wohneinheiten sollen in ihm Platz finden. 60 von ihnen wurden bereits im vergangenen Frühling fertiggestellt, sie werden in den kommenden zehn Jahren als Übergangsunterkünfte für polnische und russische Aussiedler genutzt. Für den Bau der restlichen 50 Sozialwohnungen gab der Senat jetzt grünes Licht, indem er den Bebauungsplan Winterhude 34 verabschiedete.

Dem Neubau müssen allerdings 25 Kleingartenparzellen weichen, deren Nutzern die Stadt bereits zum Ende dieses Jahres gekündigt hat. Die Umweltbehörde will für sie Ersatzland am Stadtrand zur Verfügung stellen. Nach Räumung der Schrebergärten sollen dann Anfang 1993 die Wohnungs-Bauarbeiten beginnen.

Betroffen von den Neubau-Plänen ist auch das Elite-Gymnasium Johanneum. Die Schule muß zwar auf eine Fläche im Osten ihres Geländes, die bislang für einen Sportplatz vorgesehen war, verzichten, doch dieser wird trotzdem entstehen, wenn auch in etwas verkleinerter Form. Daneben erhält das Gymnasium als besonderes Bonbon noch eine Sporthalle und zusätzliche Klassentrakte zugesprochen. mac

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen