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Kultursenator verteidigt Heym

Der Berliner Kultursenator Ulrich Roloff-Momin hat am Dienstag den Angriff auf den Ostberliner Schriftsteller Stefan Heym verurteilt. Die Handgreiflichkeiten gegen Heym zeigten, daß »Intoleranz und Gewalt immer wieder Hand in Hand gehen«, so Roloff-Momin. Heym sei während der Naziherrschaft in Deutschland schon seines Lebens nicht mehr sicher gewesen und habe deshalb in den USA im Exil leben müssen.

Heym war am Sonntag von einem 61jährigen ehemaligen DDR-Bürger in Köln in einem Hotel beschimpft und zusammengeschlagen worden. Er erlitt eine Platzwunde am Auge. Der Schriftsteller gehört mit zu den Gründern des »Komitees für Gerechtigkeit«. dpa

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