piwik no script img

Richtigstellung-betr.: "Kein gemeinsames Holocaust-Denkmal", taz vom 15.7.92, S.2

Die im gestrigen Artikel „Kein gemeinsames Holocaust-Denkmal“ (Seite 2) genannten Vorschläge, Berlin-Marzahn oder Stuttgart-Hohenasperg als Gedenkstätten oder Dokumentationszentren zur Verfolgung der Sinti und Roma in der NS-Zeit auszubauen, stützten sich auf die Aussage von Jakob Schulze-Rohr („Perspektive Berlin“). Es gibt keine Vorschläge der Sinti-Union Berlin und keine Zielsetzungen oder Absprachen, die von den Forderungen des Zentralrats deutscher Sinti und Roma abweichen. Der Landesverband Sinti- Union Berlin e.V. sieht sich hier selbstverständlich als eine Einheit mit dem Zentralrat.

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen