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Richtigstellung-betr.: "Kein gemeinsames Holocaust-Denkmal", taz vom 15.7.92, S.2

Die im gestrigen Artikel „Kein gemeinsames Holocaust-Denkmal“ (Seite 2) genannten Vorschläge, Berlin-Marzahn oder Stuttgart-Hohenasperg als Gedenkstätten oder Dokumentationszentren zur Verfolgung der Sinti und Roma in der NS-Zeit auszubauen, stützten sich auf die Aussage von Jakob Schulze-Rohr („Perspektive Berlin“). Es gibt keine Vorschläge der Sinti-Union Berlin und keine Zielsetzungen oder Absprachen, die von den Forderungen des Zentralrats deutscher Sinti und Roma abweichen. Der Landesverband Sinti- Union Berlin e.V. sieht sich hier selbstverständlich als eine Einheit mit dem Zentralrat.

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