piwik no script img

Nebelwasser

■ löst Wasserprobleme in Chile

Ontario (dpa) — Mit dichten Maschennetzen fangen chilenische Wüstenbewohner den Nebel vom Pazifik ein und nutzen ihn zur Wasserversorgung. Die neue Technik, von chilenischen und kanadischen Wissenschaftlern entwickelt, könnte auch in anderen Trockengebieten der Erde Trinkwasser aus Nebel erzeugen. Die Bewohner des chilenischen Dorfes El Tofo sammeln die winzigen Nebeltröpfchen in riesigen Maschennetzen, an denen sie senkrecht herunterlaufen und sich zu Wassertropfen verbinden. Die Tropfen fallen in Plastikrohre am unteren Ende der Netze und werden von dort den Berg hinunter in die Zisternen des Dorfes geleitet.

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen