: »Himalaya« und Zuckerwatte
Wo heute noch Lampenleisten montiert, Plüschtiere geordnet und die Vorratskammern der Imbisse gefüllt werden, soll es ab morgen rund gehen: Dann wird Bürgermeister Hans-Jürgen Krupp mit Böllergekrache den Sommerdom 1992 auf dem Heiligengeistfeld eröffnen. „Was wäre dieser Jahrhundert- Sommer ohne dieses Volksfest. Gute Laune, Frohsinn und Unterhaltung sind Trumpf“, verspricht Dom-Chef Eberhard Leopold.
1945 — auf dem ersten Sommerdom — gab es Karussellfahrten und Bratäpfel nur gegen Brotmarken; dieses Jahr werden drei Millionen BesucherInnen erwartet, sollen 45 Millionen Mark umgesetzt werden.
280 SchaustellerInnen locken die Vergnügungssüchtigen: Romantisches Kuscheln im Nostalgie-Karussell, Nervenkitzel auf der „Himalaya“ getauften Achterbahn oder Kapitäns-Feeling im Motorboot des „Aqua-Jet“ — Spaß im Technikrausch. Rund 100 Freß-Stände bieten Zuckerwatte, Fischspezialitäten und andere lukullische Freuden.
Die Buden öffnen täglich um 15 Uhr, sonntags schon eine Stunde früher. Um 23 Uhr gehen die Lichter aus, freitags und samstags erst um 0.30 Uhr. Traditionell ist mittwochs Familientag und freitags um 22.30 Uhr Feuerwerk. Bus- und Bahnverbindungen: mit dem 111er Bus bis Feldstraße, mit dem 112er bis St.Pauli, mit der U3 zu einer von beiden Haltestellen. Ab 1 Uhr morgens fahren die Nachtbusse. jes
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