: Geldvermögen weiter gestiegen
Berlin (AP) — Das Geldvermögen der Bundesbürger ist nach Berechnungen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung im vergangenen Jahr um 238 Milliarden Mark gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Es belief sich am Jahresende auf nahezu 3,4 Billionen Mark. Mehr als vier Fünftel ihres Geldvermögens legten die Bundesbürger festverzinslich mit durchschnittlich 6,5 Prozent Rendite an. Das erbrachte 177 Milliarden Mark an Zinsen und Dividenden. Daran hatten die Ostdeutschen mit fünf Milliarden Mark nur einen verschwindend geringen Anteil. Besonders gefragt waren nach DIW-Angaben festverzinsliche Wertpapiere, in die die Deutschen im vergangenen Jahr 85,8 Milliarden Mark investierten. In Ostdeutschland sei vor allem das Interesse an Bausparverträgen stark gestiegen, hieß es in dem DIW- Bericht. In Aktien legten die Deutschen dagegen nur 1,1 Milliarden Mark an.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
