piwik no script img

Brutale Vergewaltigung in Wandsbeker Park

Eine junge Frau ist am Sonntagnachmittag in Wandsbek am hellichten Tag grausam von zwei Männern vergewaltigt worden. Die 15jährige hatte sich nach eigenen Angaben um 17 Uhr mit ihrem Freund am Ölmühlenweg verabredet. Statt ihres Gefährten erschienen mit geringer Verspätung jedoch zwei mutmaßliche Freunde des Freundes.

Beide haben dann laut Polizeiangaben die 15jährige gezwungen, mit ihnen in ein nahegelegenes Parkgrundstück zu kommen. Einer der beiden, wahrscheinlich ein Ex-Jugoslawe, habe die Heranwachsende mit einem spitzen Gegenstand bedroht und sie brutal sexuell mißhandelt. Der Zweite im Bunde soll während der Vergewaltigung Wache geschoben haben.

Die Vergewaltigte mußte mit schweren physischen und psychischen Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Von den beiden Tätern fehlt bislang jede Spur. Polizeisprecher Hans-Jürgen Petersen: „Ihr Freund ist bisher unauffindbar und konnte noch nicht vernommen werden. Wir hoffen, ihn heute anzutreffen.“ kva

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen