: „Gehirnjogging“
Göttingen (dpa) — Mit „Gehirnjogging“ wollen Wissenschaftler älteren, vergeßlichen Menschen helfen. Hierfür bietet die Psychiatrische Klinik der Hochschule in Göttingen eine sogenannte Gedächtnissprechstunde an. Dort wird untersucht, ob die Vergeßlichkeit der Ratsuchenden eine behandelbare organische Krankheit ist oder schlicht durch Mangel an Training hervorgerufen wird. Das menschliche Gehirn hat so viele Reserven, daß auch in hohem Lebensalter ein geistig reges und aktives Leben möglich ist. Mit speziellen Übungen könnten die Patienten die Leistungsfähigkeit ihres Gehirns trainieren. Sogar gegen Krankheiten, die zu Vergeßlichkeit führen, gibt es mittlerweile wirksame Medikamente.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen