: Mehr Fisch in der Nordsee
Die künftige Entwicklung der Fischbestände in der Nordsee kann „nach vorsichtiger Einschätzung durchaus positiv“ beurteilt werden. Das habe eine dreiwöchige Reise des Fischereiforschungsschiffes „Walther Herwig“ ergeben, teilte der wissenschaftliche Fahrtleiter Holger Dornheim von der Hamburger Bundesforschungsanstalt für Fischerei gestern nach Rückkehr des Schiffes in Bremerhaven mit.
Vor allem in küstennahen Gewässern der Deutschen Bucht seien erhebliche Vorkommen von einjährigem Kabeljau (25 bis 35 Zentimeter lang) und ein- bis zweijährigen Heringen sowie Sprotten festgestellt worden. Außerdem trat die Holzmakrele, ein in Südeuropa geschätzter Speisefisch, in den Versuchsfängen in größeren Mengen auf. dpa
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
