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Ausländerbeauftragte für Cap-Anamur-Aufnahme

Ausländerbeauftragte für Cap-Anamur-Aufnahme

Im Alleingang haben die drei Ausländerbeauftragten der Länder Bremen, Hamburg und Niedersachsen gestern die unbürokraitsche Aufnahme der 350 bis 400 schwerverletzten Kriegsflüchtlinge an Bord der „Cap Anamur“ gefordert.

„Sollte der Bund seine Unterstützung verweigern“, heißt es in der gemeinsamen Erklärung, „fordern die Ausländerbeauftragten ihre Landesregierungen auf, sich notfalls in einer gemeinsamen, übergreifenden Länderaktion für eine schnelle Versorgung und Unterbringung der Cap-Anamur-Flüchtlinge einzusetzen.“ Besonders freiwerdende Kasernen und Wohnungen abgezogener US-Soldaten sollten dafür genutzt werden. taz

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