: Statistisches Kabinettstück in der Sex-Forschung
■ Chinesische Lust
Chinesische Lust
Taipeh (dpa) — Die prüde erzogenen Chinesen der chinesischen Inselrepublik Taiwan wissen jetzt, wo es in puncto Sex lang geht. Chiang Han- scheng, Direktor der Urologischen Abteilung des Universitätskrankenhauses von Taipeh, hat eine Tabelle über die Häufigkeit sexueller Kontakte zwischen Mann und Frau errechnet, die von acht Mal die Woche — Altersgruppe bis 30 Jahre — bis ein Mal alle acht Wochen — für die 90- bis 99jährigen — reicht. Für die Errechnung nahm Tschiang die ersten Ziffern der jeweiligen Altersgruppe, multiplizierte sie und erklärte die gewonnene erste Ziffer des Resultats ganz einfach zur „Woche“ und die zweite zur Anzahl der Liebeskontakte, die in diesen sieben Tagen o.k. sind. Bei den 20- bis 29jährigen ergibt sich auf diese Weise zwei mal neun gleich 18, also acht Mal die Woche. Eine wissenschaftliche Begründung für seine Tabelle blieb Tschiang bei der Vorstellung seiner Ergebnisse am vergangenen Sonnabend schuldig.
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