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Littmann droht mit Abwanderung

Schmidt-Impresario Corny Littmann ließ auf der gestrigen Pressekonferenz zum vierjährigen Jubiläum seines Theaters an der Reeperbahn ein kleines Bömbchen platzen: Er werde mit der Forderung nach einer Steuerrückzahlung und künftigen Abgabenerlässen an den Hamburger Wirtschaftssenator herantreten. Wenn die Behörden auch künftig die Probleme der unsubventionierten, steuerzahlenden Privattheater ignorierten, müßte, „vielleicht schon in der nächsten Spielzeit“, der Verkauf des Schmidt erwogen werden, drohte Littmann. Die Subventionspraxis à la mietfreies Operettenhaus plus Bespielungsbonus für Cats verderbe ihm die Lust, zumal die ökonomische Führung seines Theaters ein „permanenter Drahtseilakt“ sei. taz/dpa

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