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Ost-Haushalte stromen kräftig

Berlin (dpa) — Während der Energieverbrauch in der ostdeutschen Wirtschaft eingebrochen ist, hat er in den privaten Haushalten kräftig angezogen. Verantwortlich dafür sei die sprunghaft gestiegene Ausstattung mit Elektriogeräten und veränderten Raumheizungen, heißt es in einer Untersuchung des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH). Im Ergebnis erhöhte sich der Anteil der privaten Haushalte am gesamten Endenergieverbrauch von 26 Prozent 1980 auf 29 Prozent 1990. 1991 dürfte er auf 30 Prozent gestiegen sein. Der Rückgang fester Brennstoffe wurde durch Gas, Strom und Heizöl ausgeglichen.

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