: Ungehemmte Freude
Enzklösterle (dpa) — Die Deutschen sind beim Tanzen aktiver als früher. „In Deutschland wird mehr denn je bewegungsaktiver und gekonnt getanzt. Die Tanzschulen sind abgekommen vom streng reglementierten ,Schrittverkauf‘ und lassen nunmehr ungehemmter Freude freien Lauf“, berichteten Vertreter des Allgemeinen Deutschen Tanzlehrer-Verbandes am Samstag vor der Presse in Enzklösterle im Schwarzwald (Baden-Württemberg). In den Tanzschulen und Diskotheken Deutschlands werde in dieser Saison Nostalgie großgeschrieben. Tanzbegeisterte könnten sich von Swing, Boogie, Rock 'n' Roll, Jitterbug oder Jive ebensowenig trennen wie von erotisch-knisternden afro-kubanischen und lateinamerikanischen Rhythmen wie Salsa, Bolero, Soca, Lambada und Merengue, hieß es. Der Allgemeine Deutsche Tanzlehrer- Verband hat nach eigenen Angaben bundesweit 1.840 Mitglieder.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen