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Treuhand im Schlußverkaufs-Rausch

Berlin/Zürich (dpa/vwd) — Die Berliner Treuhandanstalt privatisiert zur Zeit täglich mehr als 20 Betriebe in den neuen Bundesländern. Bis Ende Juni seien über 8.000 Unternehmen verkauft worden, sagte Treuhand-Vorstandsmitglied Wolf Klinz gestern in Zürich. Klinz forderte das Ausland zu einem verstärkten Engagement in Ostdeutschland auf. Bis Ende Juni seien 412 Unternehmen in der Ex-DDR an ausländische Investoren gegangen. Diese hätten vertraglich die Sicherung von 112.000 Arbeitsplätzen und Investitionen von zwölf Milliarden Mark zugesagt. Die meisten der jetzt noch verbliebenen rund 4.000 zu privatisierenden Unternehmen seien kleine und mittlere Betriebe mit unter 205 Mitarbeitern. Bei den ausländischen Investoren steht Frankreich an erster Stelle vor den USA, Großbritannien, den Niederlanden und der Schweiz.

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