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Hohe Inflation in Ostdeutschland

Wiesbaden (AP) — Die Preise in den neuen Bundesländern steigen nach wie vor erheblich schneller als die im Westen. Im Juli lag die Inflationsrate in Ostdeutschland bei 13,1 Prozent, wie das Statistische Bundesamt gestern in Wiesbaden bekanntgab. In den alten Bundesländern betrug Preissteigerungsrate im selben Monat nur 3,3 Prozent. Ohne Einrechnen der Saisonwaren lag die Inflationsrate gegenüber dem Vorjahresmonat um 14 Prozent höher. Besonders stark zogen innerhalb eines Jahres die Preise für Bücher, Zeitungen und Zeitschriften (plus 15,6 Prozent) und für Verkehrsleistungen (plus 31,2 Prozent) an. Um 21,8 Prozent nahmen dagegen die Verbraucherpreise für Frischgemüse ab.

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