: Frech, krumm, ölig, high
MARADONA
Der argentinische Fußball-Nationaltrainer Alfio Basile will Diego Maradona wieder in die Auswahl berufen, sobald dessen Streit mit dem SSC Neapel beendet ist. Basile habe zwar noch nicht mit dem 31jährigen gesprochen, nehme aber an, daß er die Einladung akzeptieren werde. „Diego war immer stolz darauf, das Trikot Argentiniens zu tragen.“
BORIS
Boris Becker ist immer noch solo. „Es wäre besser“, bekannte Becker, „ich hätte einen Trainer. Aber es gibt nicht soviele gute Coaches. Solange ich keinen guten finde, werde ich alleine weitermachen.“ Nach der Trennung von Smid philosophierte Becker über die Bedeutung des Tennis-Trainers. „Es wird zuviel über Coaches geredet. Ein Trainer ist wichtig am Beginn der Karriere. Aber ich bin in meiner neunten Saison, ich weiß genug über Vorhand und Rückhand. Ich habe alle großen Turniere gewonnen — es gibt nur wenige Leute, die mich Neues über Tennis lehren können. Deshalb ist die Suche nach einem Coach schwierig.“
PROTEST
Der Leichtathletik-Verband Kenias (KAAA) will das skandalöse Ende des olympischen 10.000-Meter-Laufs von Barcelona noch einmal vom Internationalen Leichtathletik-Verband (IAAF) überprüfen lassen. Ziel soll sein, die Goldmedaille doch noch Richard Chelimo zuzuerkennen. Der Kenianer war in den Schlußrunden des olympischen Rennens durch den überrundeten Marokkaner Hammou Boutayeb und dessen Landsmann Khalid Skah gemein in die Zange genommen und ausgebremst worden. Skah gewann vor Chelimo, wurde aber unmittelbar nach dem Rennen disqualifiziert. Der Marokkanische Verband legte sofort Beschwerde ein. Am folgenden Tag beugte sich die Berufungsinstanz und bestätigte den Marokkaner als Olympiasieger.
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