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Schiffsunglück

Singapur (dpa) — Der Untergang des griechischen Kreuzfahrtschiffes „Royal Pacific“ mit etwa 600 Passagieren und Besatzungsmitgliedern in der Straße von Malakka hat am Sonntag möglicherweise Dutzende von Toten gefordert. Beim Zusammenstoß eines taiwanesischen Fischtrawlers mit dem Kreuzfahrtschiff nachts um 3.15 Uhr (Ortszeit) wurde ein etwa zwei Meter großes Loch in den Rumpf der „Royal Pacific“ unweit der Treibstofftanks gerissen, berichteten Überlebende. Unter den 504 geretteten Passagieren und Besatzungsmitgliedern seien auch drei deutsche und ein Österreicher, teilten die zuständigen Stellen in Port Dickson mit. Die 1965 in Griechenland als „Empress“ vom Stapel gelaufene „Royal Pacific“ war am Freitag aus Singapur zu einer Wochenendkreuzfahrt zur malaysischen Insel Penang ausgelaufen; auf dem Rückweg kam es zu der Kollision.

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