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Hamburg rückt ins Zentrum

Hamburg wird zukünftig mehr von der Öffnung nach Ost- und Nordeuropa profitieren als vom EG-Binnenmarkt. Zu diesem Ergebnis kommt jetzt ein Gutachten des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), das die Hamburger SPD-Europa-Abgeordnete Christa Randzio-Plath gestern vorstellte. Hamburg rücke durch diese Entwicklungen aus seiner Randlage heraus und könne seine Stärken weiter ausbauen, kommentierte die Abgeordnete das Gutachten. Diese liegen nach Ansicht des DIW in der zentralen Drehscheibenfunktion für den Handel mit Nordeuropa, in der modernen Wirtschaftsstruktur mit Dienstleistungsschwerpunkt, in niedrigen Büromieten und den weltweiten Handelskontakten. Als mangelhaft kritisierten die Gutachter hingegen die Verkehrsinfrastruktur, das Fehlen von Gewerbeflächen und den knappen Wohnraum. Die regionalen Auswirkungen des Binnenmarkts seien allerdings noch unzureichend analysiert, stellte Randzio-Plath fest. taz

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