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Pfadfinder und Schiedsgerichtsbarkeiten

■ Oberliga-Lokalderby und Toto-Pokal sind die Hauptattraktionen

AUS DEN NIEDERUNGEN DES FUSSBALLSPORTS

Pfadfinder und Schiedsgerichtsbarkeiten Oberliga-Lokalderby und Toto-Pokal sind die Hauptattraktionen

Zwei Ereignisse werden die Hamburger Liebhaber des Low-Budget- Kicks dieses Wochenende in Verzückung versetzen: Die zweite Runde des Toto-Pokals, der Verbandsausscheidung für den DFB- Pokal und das Oberligalokalderby zwischen dem SV Lurup und Altona 93.

Nach der 2:5 Schlappe gegen Herzlake muß der Luruper Aufsteiger auch in der Verbandsliga beweisen, daß er in der Lage ist, auch Fußball zu kämpfen — das spielerische Potential der Mannschaft dürfte für einen Aufstiegsplatz reichen. Als Pfadfinder möchte sich Gerd Mewes, Übungsleiter des Vereins, betätigen. „Ich werde die Mannschaft auf den richtigen Weg bringen“, läßt er vor dem Spiel verlauten.

Sportlich sind beim Toto-Pokal keine Überaschungen zu erwarten. Überraschend hingegen war die Spielansetzung der Begegnung zwischen dem Glashütter SV und Wentorf. Die Glashütter haben in der ersten Runde einen Spieler ohne gültigen Spielerpaß eingesetzt und wurden trotz eines 7:0 Sieges gegen Juventude disqualifiziert. Da Juventude allerdings nur mit sieben Spielern angetreten sind (Minimum: acht) wurde das Spiel doch für die Norderstedter gewertet. So daß jetzt der Glashütter SV beim Bezirksligisten Wentorf hätte antreten müssen. Ein Dorffest in Wentorf führte dazu, daß das Spiel nach Glashütte vergeben wurde. Das versuchte der ambitionierte Bezirksligist (Ex-Bundesligaspieler Nogli und Wehmeier im Kader) wieder rückgängig zu machen. Vergeblich, das Wentorfer Dorffest findet jetzt ohne den Pokalschlager statt. pille

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