: Betr.: Deutsche Kammerphilharmonie Bremen gibt Eröffnungskonzert
Mit Gidon Kremer als Solist und Dennis Russell Davies als Gastdirigent gibt heute die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen ihr Eröffnungskonzert. Wenig bekannte Stücke neuer amerikanischer Komponisten stehen auf dem Programm: Lou Harrion tat mit seiner Violinen- Suite 1951 einen Vorgriff auf die noch gar nicht erfundene minimal- music. Charles Ives erzählt in seinen „Three Places in New England“ eine Episode aus der amerikanischen Unabhängigkeitskrieg, vermischt mit anderen Erinnerungen eines kleinen Jungen, macht einen musikalischen Spaziergang am Fluß Housatonic. Philip Glass, bekannt durch seine Filmmusik zu „Koyaanisquatsi“ komponiert „gefrorene Zeit“, Musik, die sich durch ihre rhythmischen Strukturen fast unmerklich voranbewegt. Aaron Copland komponierte seine Short Symphonie 1931 bis '33; mit unregelmäßigen, wechselnden Metren. Ab 20 Uhr, Glocke, Karten noch an der Abendkasse. taz
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