: Ping Pong, Michi und die Fernsehplage
■ Der Vfl Lübeck eindeutiger Favorit gegen Esslingen / Stich und McEnroe gewinnen erstes Doppel
SPORT IM MIXED
Ping Pong, Michi und die Fernsehplage Der Vfl Lübeck eindeutiger Favorit gegen Esslingen / Stich und McEnroe gewinnen erstes Doppel
Tischtennis-Bundesligist VfB Lübeck steht am zweiten Saisonspieltag zwar vor einer weiten Reise, sportlich allerdings vor einer leicht lösbaren Aufgabe. Der Gewinner des deutschen und des ETTU-Pokals ist am Sonntag (15.00 Uhr) klarer Favorit bei Aufsteiger TTC Esslingen.
„Wir werden keine Probleme haben“, versprach VfB-Trainer Engelbert Hüging siegessicher. Die Schwaben sind mit dem Rumänen Vasile Slorea nur auf der Spitzenposition bundesligatauglich besetzt. Sie gelten als Abstiegskandidat. Lübeck, mit dem 6:1 über TTC Altena im Rücken, wird wieder mit dem Chinesen Wan Yan Sheng und Nationalspieler Peter Franz im oberen Paarkreuz antreten. Mit Defensivspezialist Roland Krmaschek, dem irischen Nationalspieler Colum Slevin und Youngster Joseph Hong bieten sich Hüging für Position drei und vier Variationsmöglichkeiten.
Ähnlich weit wie die Herren müssen auch die Damen des VfB Lübeck als Bundesliga-Aufsteiger fahren. Nach dem 8:2-Startsieg über Jahn Soest wird die Mannschaft von Trainer Holger Krützfeldt am Sonntag (13.30 Uhr) vom TSV Betzingen, dem Meisterschaftsvierten der vergangenen Saison, erwartet.
Tennis: Die Wimbledon-Gewinner Michael Stich und John McEnroe (Elmshorn/USA) feierten im Doppel-Wettbewerb des mit 8 556 000 Dollar dotierten Grand Slam- Turniers einen 6:3, 6:4 Erstrunden- Sieg über die Amerikaner Chris Cocotos und Alex O'Brian (USA).
Die Fußball-Sendung „ran“ von SAT 1 hat ihre Einschaltquoten stabilisiert. Am Mittwoch abend verfolgten zwischen 22.00 und 23.00 Uhr im Durchschnitt 3,33 Millionen Zuschauer die Berichte des fünften Bundesliga-Spieltages. Das entspricht einer Quote von zehn Prozent. Am Dienstag abend hatten zur gleichen Zeit 3,32 Millionen eingeschaltet.
„Mit diesen Zahlen sind wir sehr zufrieden. Sie bedeuten eine Steigerung gegenüber der Vorwoche. Außerdem muß man zwischen Sendungen an Wochentagen und an Samstagen unterscheiden“, erklärte Pressesprecher Michael Novak. beag
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
