piwik no script img

Hilfe für Nikaragua

■ Kreuzbergs Partnergemeinde von Flutwelle verwüstet

Kreuzberg. Der »Verein zur Förderung der Städtepartnerschaft Kreuzberg — San Rafael del Sur« hat die Berliner zu humanitärer Hilfe für Kreuzbergs Partnergemeinde in Nikaragua aufgerufen. Die Flutkatastrophe vom Dienstag hat ganze Ortsteile der Gemeinde völlig verwüstet. Besonders stark von der bis zu 15 Meter hohen Flutwelle waren die Küstenregionen der Ortsteile Masachapa und Pochomil betroffen. Nach Informationen des Fördervereins wurden 36 Tote gezählt. Unter den Trümmern der zerstörten Holzbaracken werden jedoch weitere Opfer, insbesondere Kinder vermutet.

Nach Aussage von Bezirksbürgermeisters Günter König (SPD) droht nach der völligen Verschmutzung der Trinkwasserbrunnen nun eine Choleraepedemie, weshalb auch medizinische Hilfe dringend erforderlich sei. Außerdem seien Lebensmittellieferungen und vor allem der Wiederaufbau der wirtschaftlichen Existenzen vonnöten, denn Nikaragua sei schon jetzt eines der ärmsten Länder der Erde. Der Verein garantiert, »daß alle Spenden zu 100 Prozent bei den Betroffenen ankommen.« Unterstützt wird die Aktion auch vom Kreuzberger Bezirksamt.

Spenden können auf das Konto Postgiro Berlin 4648 05-104 BLZ 100 100 10 eingezahlt werden. taz

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen