■ BLAUHELME IN BOSNIEN: Notwehr mit der Waffe in der Hand erlaubt
New York (taz) — Zwölf der insgesamt 15 Mitglieder des Weltsicherheitsrates haben gestern beschlossen, das in Bosnien-Herzegowina stationierte Blauhelm- Kontingent von 1.500 auf 7.500 Soldaten aufzustocken. Damit folgten sie dem Vorschlag von UN-Generalsekretär Butros Ghali. Wenn die Blauhelme angegriffen oder in ihrer Arbeit behindert werden, sollen sie zukünftig auch zur Waffe greifen dürfen. Konkrete Beschlüsse über ein Verbot militärischer Flüge über Bosnien-Herzegowina wurden dagegen nicht getroffen. In der Präambel der neuen Resolution wird lediglich die „Bedeutung von Eingriffen in den Luftverkehr“ unterstrichen. SEITE 8
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