■ KOREA: Zusatzprotokoll unterzeichnet
Pjöngjang/Seoul (dpa) — Die Regierungschefs aus Nord- und Südkorea haben am Ende ihrer achten Gesprächsrunde am Donnerstag im nordkoreanischen Pjöngjang mehrere Zusatzabkommen zum koreanischen Aussöhnungsvertrag unterzeichnet. Dieser Vertrag über Wiederaussöhnung, Nicht-Angriff, Austausch und Kooperation war im letzten Februar in Kraft getreten. Mit den Zusatzdokumenten wurden vier gemeinsame Ausschüsse offiziell in Kraft gesetzt. In den Protokollen verpflichten sich die Teilstaaten unter anderem auf eine friedliche Beilegung von Konflikten, die Nichteinmischung in innere Angelegenheiten und zu gemeinsamen Anstrengungen zu mehr Kooperation auf den Gebieten Wirtschaft, Technolgie und Wissenschaften.
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