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Zwei Museen schließen früher

Ins Kuperstichkabinett der Kunsthalle luden gestern Hausherr Uwe M. Schneede und Kultursenatorin Christina Weiss, um in Anwesenheit sämtlicher Hamburger Museums-Chefs die Neuordnung der Museums-Öffnungszeiten vorzustellen. Präsentiert wurde damit auch das Ergebnis eines seit April 1990 laufenden „Modellversuchs“, im Rahmen dessen die Öffnungszeiten in den staatlichen Museen um eine Stunde, auf 18 Uhr verlängert worden war. Doch ab Anfang Oktober werden das Museum für Hamburgische Geschichte und das Altonaer Museum wieder schon um 17 Uhr schließen. Nur bei Sonderausstellungen wird weiterhin erst um 18 Uhr zugemacht.

Die Kunsthalle, das Museum für Kunst und Gewerbe und das Völkerkundemuseum werden bis 18 Uhr geöffnet sein und ab 1993 zusätzlich einen „langen Donnerstag“ bis 21 Uhr anbieten. Dem schließen sich der Kunstverein und die Deichtorhallen an. dpa/taz

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