piwik no script img

■ ÜberfälleSkins verurteilt

Stade (AP) — Sechs Monate nach dem tödlichen Angriff auf einen 54 Jahre alten Mann sind zwei Skinheads gestern vom Landgericht Stade wegen Totschlags zu Freiheitsstrafen von sechs und achteinhalb Jahren verurteilt worden. Die beiden hatten vor dem Buxtehuder Bahnhof einen Kapitän mit einem Kantholz, Fäusten und Stiefeltritten mißhandelt, weil er Adolf Hitler als Verbrecher bezeichnet hatte. Der Mann war drei Tage später gestorben. Die beiden jungen Rechtsradikalen hatten ihn getreten und dann auf den bereits Leblosen mit einem Kantholz eingeschlagen.

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen