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Krisenzentrum am Bahnhof findet keine Räume

Probleme gibt es bei der Einrichtung eines Krisenzentrums für minderjährige Junkies, sogenannte „Crash-Kids“ und jugendliche Prostituierte und Stricher am Hauptbahnhof. Das vom Senat mit der Einrichtung des Krisenzentrums beauftragte Basisprojekt e.V. findet keine angemessenen Räume für das Krisenzentrum, das eigentlich im September seine Arbeit aufnehmen sollte.

Zwei Vermieter, deren Ladenräume in der Nähe des Hauptbahnhofs geeignet gewesen wären, haben den Leuten vom Basisprojekt bereits die kalte Schulter gezeigt, wollten ihre Räume nicht für ein derartiges Vorhaben zur Verfügung stellen. Die vom Senat im August angedachte Möglichkeit, das Krisenzentrum in Wohncontainern unterzubringen, hält das Basisprojekt für denkbar ungeeignet. In solch provisorischer Enge lasse sich eine angemessene Betreuungssituation nicht herstellen. Thomas Zimmer, Mitarbeiter des Basisprojekts, hofft zwar noch, daß das Krisenzentrum seine Arbeit im November aufnehmen kann; aber: „Realistischer ist der Januar.“ uex

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