: Berichtigung
Ob ein Genuß eine Beschäftigung sei, haben wir uns gestern nicht gefragt. So steht es heute in der Zeitung und weckt kategoriale Unlust. Daß ein Genuß sexueller Art sei, und die Beschäftigung damit „die einzig sinnvolle“, wie wir als Uli Beckers Meinung kolportiert haben, das kann das Gefühl, das uns danach beschleicht, nicht unterdrücken, es könne sich bei alledem doch nur um ein durchaus passives Baumeln der Seele gehandelt haben. Daß sich auch Glieder geregt haben mögen, bestreiten wir nicht, aber lag darin die Lust?
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