■ Gut zu wissen: TuwaKi 92
Viele politische Entscheidungen bestimmen die Lebenswelt der Kinder. Doch wer fragt sie, wie die Welt zu retten wäre, wie Spielflächen aussehen sollten, ob ihnen die geplante Schnellstraße Angst macht, warum der Schulfrust wächst und sich die Gewalt breitmacht. In einigen Städten sind Kinderparlamente und -büros entstanden, die sich in die Politik einmischen. Zur Wahl der diesjährigen Preisträger — es wird an die Politiker, die Kinder-Bedürfnissen wenig oder viel Gehör schenken, ein Wanderpreis verliehen — möchte das Berliner »Kids- Büro« von allen Kindern wissen: Welcher Politiker hat sich dieses Jahr am meisten für eine kinderverträgliche Politik eingesetzt? Welcher Politiker hat am wenigsten an die Bedürfnisse der Kinder gedacht? Welcher Erwachsene oder welche Einrichtung (Schule, Jugendheim, Verein, Kindervertretung) hat sich in besonderer Weise für die Interessen von Kindern eingesetzt? Vorschläge bis zum 14.11. an: Kids beraten Senator, Senatsverwaltung für Jugend und Familie, Am Karlsbad 8-10, 1000 Berlin 30.
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