piwik no script img

Wegen "Tierquälerei": Drohbriefe gegen Reitturnier

Wegen „Tierquälerei“: Drohbriefe gegen Reitturnier

Anonyme Drohbriefe haben die Organisatoren des internationalen Reitturniers „German Classics“ und die Leitung der Bremer Stadthalle in Unruhe versetzt. Gewisse „Hypo-Hooligans“ kündigen an, diese oder jene „Bombe hochgehen“, nicht ohne die Turnierorganisatoren als „Tierquäler“ zu bezeichnen.

Die Turnierveranstalter Paul Schockemöhle und Ion Tiriac nehmen die Drohungen ernst, die bremische Polizei ergreift zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen; aber daß die Öffentlichkeit von den Drohbriefen erfuhr, wurmt die Veranstalter sehr: „Damit schafft man nur unnötige Unruhe“, erklärte der Marketingchef des Turniers, namentlich Kaspar Funke: „Solche Drohbriefe bekommen wir seit Jahren.“ dpa/taz

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen