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Kein sehr ausdifferenziertes Gefühlsleben?-betr.: "Couchpotatos's Chips & Tips", taz vom 10.10.92

betr.: „Couchpotato's Chips&Tips“, taz vom 10.10.92

[...] „Eine Liebe von Swann“ ist's, um die's geht in dem Minihinweis von Harald Keller, der sich da zu „Tode gelangweilt“ fühlt von V. Schlöndorf...

Ich hatte ein ähnliches Vorurteil — und war erstaunt über mich selbst, als ich, die ich gewöhnlich einschlafe beim (vor allem nächtlichen) Fernsehen, wach und wacher wurde beim Anschauen eben dieses Filmes...

Ich habe den kleinen Verdacht, der Harald Keller hat kein sehr ausdifferenziertes Gefühlsleben. Eben das aber scheint mir Voraussetzung für die Begegnung mit Filmen solcher Art zu sein. Das selbstherrliche Urteil stimmt bedenklich. Wie so oft bei der taz. Eva Ekelöf, Berlin

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