piwik no script img

Lieber selbst die Schuh geschnürt

■ Oberliga: Die Stars bei den Profis / Der Niedergang der HSV-Amateure

AUS DEN NIEDERUNGEN DES FUSSBALLSPORTS

Lieber selbst die Schuh geschnürt

Oberliga: Die Stars bei den Profis / Der Niedergang der HSV-Amateure

Drei Minuten fehlten der SVG Göttingen gegen den TuS Hoisdorf zu einem lebensnotwendigen Sieg. Betz rettete mit dem Ausgleichstreffer zum 1:1 kurz vor dem Schlußpfiff den Hoisdorfern einen Punkt. Pfeifer hatte das Schlußlicht in dem schwachen Spiel in Front gebracht. „Ich habe schon meinen Paß angefordert. Ich hätte die Tore mit dem linken Fuß schießen können“, ärgerte sich SVG-Vorsitzender Heinz Doll.

Der TuS Lingen gewann verdient mit 2:1 im Aufsteiger-Duell beim SV Lurup. In der schwachen Partie waren die Gäste die überlegene Mannschaft und hätten schon zur Halbzeit mit mehr als zwei Treffern führen müssen.

In einem Spiel mit wenig Torchancen trennten sich Altona 93 und Kickers Emden leistungsgerecht 2:2. Kurz nach der Pause waren die Gäste aus Emden mit 2:1 in Führung gegangen. Vier Minuten vor dem Abpfiff erzielte jedoch der eingewechselte Mensi mit einem abgefälschten Schuß den glücklichen, aber verdienten Ausgleich.

Beim 2:1 im Verfolgerduell spielte der VfL Herzlake gegen den HSV groß auf. Besonders in der ersten Halbzeit zeigte die Mannschaft eine sehr gute Leistung und begeisterte die Zuschauer mit „Zauberfußball“.

Ein tolles Hamburger Oberliga- Derby zwischen dem VfL 93 und dem 1. SC Norderstedt endete mit einem leistungsgerechten 2:2 Unentschieden. Nach einer 2:1-Führung für Norderstedt sorgte Mathias Bruszies am Freitag mit seinem neunten Saisontreffer für die Entscheidung. Vor der Rekordkulisse von 2010 Zuschauern verwandelte der VfL-Torjäger, der bereits für den Anschlußtreffer gesorgt hatte, einen sehr umstrittenen Handelfmeter (71.). Pille

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen