piwik no script img

Neues Kinderheim eingeweiht

Das Kindertagesheim Pillauer Straße ist gestern nachmittag in Anwesenheit von Bürgermeister Henning Voscherau eingeweiht worden. Das in zweijähriger Bauzeit errichtete Tagesheim hat 60 Plätze: 40 im Elementarbereich (Kinder von drei bis sechs) und 20 im Hortbereich für Schulkinder von sechs bis zwölf. Das Heim befindet sich auf einem gemeinsamen Gelände mit 50 parallel errichteten Wohnungen für Aus- und Übersiedler; die Hälfte der Plätze wird an Kinder aus Aussiedlerfamilien vergeben, außerdem wird ein besonderes pädagogisches Betreuungsprogramm angeboten, das Hilfen zur Integration gibt.

Voscherau: Schon vor dem Beschluß von Bundestag und Bundesrat zum Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz (ab 1996) habe der Senat „mit einem gewaltigen Wachstumssprung“ auf den Bedarf an Betreuungsplätzen reagiert.

Während in den 80er Jahren durchschnittlich 900 Plätze im Jahr eingerichtet wurden, lag die Zahl im vergangenen Jahr bei knapp 2500, davon die Hälfte zur Ganztagsbetreuung.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen