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VfB Lübeck: Nicht alles Marzipan

In der Tischtennis-Bundesliga kam es gestern zu der vom VfB Lübeck mit Spannung und weichen Knien erwarteten Partie gegen den TSV Sontheim. Doch das Zittern und Zagen der Norddeutschen Schlägertruppe löste sich am Abend in Luft auf. Mit 6:2 besiegten sie ihren Gegner und heimsten zwei weitere wertvolle Punkte für die Play-Off–Runde ein.

Die Lübecker Paarungen Wang/

Slevin und Franz/Hong zeigten den Sontheimer Duetten Venturelli/Rebell und Chen/Auwärter von Anfang an, daß nicht alles Marzipan ist, was aus Lübeck kommt und sicherten die ersten beiden Punkte. In den folgenden beiden Einzelpartien änderte sich nichts an dem guten Gesamteindruck des Norddeutschen Teams. Wang schlug Auwärter und Franz setzte sich gegen Chen zum 4:0 durch. Doch so ganz hatte der VfB den Sieg noch nicht in der Tasche. Die Sontheimer rissen sich zusammen und entschieden die nächsten beiden Matches für sich. Slevin unterlag Venturelli und Hong mußte sich Rebell geschlagen geben. Im Anschluß daran hatten Franz und Wang Yan Shing gegen Auwärter und Chen eine harte Nuß zu knacken. Die Lübecker erwiesen sich aber als nervenstärker und setzten sich um Haaresbreite zum 6:2-Endstand durch. Bereits am Vortag schlugen die Damen des VfB den 18maligen Deutschen Meister KSC Kaiserberg mit 8:5 und sicherten sich wertvolle Punkte im Abstiegskampf. Uwe Wesemann

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