: Di und Charles futternd vereint
Britisches Thronfolgerpaar flittert in Hamburg / Dianas ■ strahlendes Lächeln
Am englischen Hofe kursieren die Gerüchte schon lange: Lady Diana und Prinz Charles sollen sich wieder versöhnt haben, nach jahrelanger sexueller Abstinenz wieder das königliche Ehebett teilen. Und dies sogar mit Erfolg, wie intime Hofkreise berichten: Diana erwarte ihr drittes Kind.
Während derartige Meldungen vom britischen Königshaus noch heftig dementiert werden, besteht nun Klarheit: Diana und Charles sind tatsächlich wieder vereint, trafen gestern zu ihren zweiten Flitterwochen am Hamburger Hauptbahnhof ein. Und wo das britische Thronfolgerpaar erscheint, herrscht natürlich Brimborium. So auch als gegen 13 Uhr der Nobel- ICE auf Gleis 13 einlief. Jubelnde Schulkinder warteten auf das königliche Paar, Bobbys sorgten für die notwendige Sicherheit. Blitzlichtgewitter, als sich die Tür des ICE öffnete. Wahrhaftig: Diana stand vor ihnen — im chicen, kniefreien, rot- schwarzen Kostüm mit hochhackigen Pumps und typisch britischem Hut. Sie strahlte vor Freude. Und kaum war Di die Stufen heruntergeklettert — ihr Rock rutschte dabei natürlich wieder weit das Bein hinauf — ertönte in der Wandelhandel die Hymne des englischen Königshauses.
Triumphaler Empfang, als das Traumpaar den roten Teppich der Schlemmerbrücke abschritt — die nunmehr in Kingsroad umbenannt wurde. Blumen prasselten auf sie nieder. Viele glaubten es nicht, daß das Paar sich wieder gefunden hat. Entzücktes Diana-Lächeln. Nichts war ihr mehr von den psychischen Quälereien anzumerken, die ihr Charles angetan hat. Seit Jahren hatte der Prinz mit seiner lieben
1Gattin nicht mehr gesprochen, sie ignoriert, hatte sich nur noch abstrusen Malereien und fremden Frauen gewidmet. Ihr Herz war fast zerbrochen, sie verfiel in tiefe Depressionen, suchte zunächst Trost bei ihrem Reitlehrer („Du, mein Tintenfischchen!“). Doch immer
1mehr verfiel sie in Komplexe. Zuletzt glaubte die arme Di, sie sei „dumm wie 'ne Erbse“, erkrankte an Magersucht.
Doch gestern war sie wie ausgetauscht. Und auch Charles Augenwinkel zeigten Tränen der Verliebheit. Um ein schnelles Gesunden
1seiner Di zu bewirken, führte er sie zum Schmaus in die neueröffnete Sandwich-Theke „Mr. Swisch“ auf der Kingsroad. Hier gibt es die Brötchen, die sein Vorfahre der „4. Earl of Sandwich in der Grafschaft Sandwich 1762“ erfunden hat. Kai von Appen
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