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Kommt offiziell der Cemal-Altun-PLatz?

Der inoffizelle Name „Cemal-Altun-Platz“, als Benennung für ein altes Werkgelände an der Ottenser Hauptstraße/Gr. Brunnenstraße, soll in einen offizellen umgewandelt werden. Dazu hat diese Woche der Verein „Stadtteilarchiv Ottensen“, Altonas Bezirksamtsleiter Hans-Peter Strenge, in einem Schreiben aufgefordert. Der Platz wird schon seit längerer Zeit, von den Anwohnern, nach dem türkischen Asylbewerber benannt. Dieser hatte sich aus Angst, daß sein Asylantrag abgelehnt würde, vor neun Jahren aus dem Fenster des Landgerichts in Berlin in den Tod gestürzt.

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