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Wer zahlt?

■ Das Gezerre um die Glocke fängt schon an

Als „unverzichtbar“ reklamiert jetzt die FDP die Sanierung der „Glocke“. Ihr Bürgerschaftler Peter Braun brachte gestern i.A. schon mal eine Erklärung gegen den SPD-Fraktionschef Dittbrenner in Stellung. Auf dessen Betreiben war gestern der Senatsbeschluß zur Sanierung ausgesetzt worden.

Dittbrenner bemängelt vor allem, daß die Domgemeinde als Eigentümerin der „Glocke“ sich nicht an den Umbaukosten beteilige. Die Beschlußvorlage hatte vorgesehen, die Kosten von rund 30 Millionen Mark auf die „Stiftung Wohnliche Stadt“ und das „Wirtschaftliche Aktionsprogramm“ zu verteilen.

Braun hingegen meint, daß in dem vorgesehenen Erbbauvertrag die Domgemeinde ja schon auf einen guten Teil des ihr zustehenden Erbbauzinses verzichte. schak

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