: Welche Bäder wie bleiben
„Eine Weiterführung aller Bäder ist .. unter Bedarfgesichtspunkten nicht notwendig“, heißt es in der Bäderstudie. Der Senator für Inneres und Sport will Zuschüsse sparen und schlägt die Schließung der Hallenbäder Sebaldsbrück, Huchtung und Stadiobad und der Sommerbäder Blumenthal und Schloßpark vor.
Die verbleibenden Bäder sollen modernisiert werden, zunächst das Herbert-Ritze- Bad. Das heißt: Neugestaltung des Eingangsbereich, Anhebung der Wasserflächen, Sauna-, Warmwasser- und Kneipp-Angebote.
Später soll in das Stadion- Freibad investiert werden. Das Hallenbad Tenever soll ausschließlich von Vereinen und Schulen genutzt werden.
Auch die Hallenbäder West und Süd sollen modernisiert werden: Sauna, Eltern-Kind-Bereiche, Ergänzung der Gastronomie-Bereiche, für das Hallenbad Süd steht eine Ausweitung der Frei- und Ruhezonen auf dem Wunschzelttel der Gesellschaft für Öffentliche Bäder (GföB).
Das bisher sehr wenig genutzte Uni-Bad soll in die GföB eingegliedert werden.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen