piwik no script img

Wohnen auf Rädern erlauben

„Obdachlosigkeit bekämpfen — Wohnen im Bauwagen legalisieren“, fordert die GAL Altona. Einen Tag nach der erneuten Vertreibung der „Wagenburg Henriette“, diesmal von einem freien Grundstück an der Schomburgstraße, forderten die Grün-Alternativen gestern „Rechtssicherheit für die etwa 1000 Wagen-BewohnerInnen in Altona“.

In einem Antrag, der am 26. November in die Bezirksversammlung eingebracht werden soll, fordert die GAL die Bezirksamtsleitung auf, sich dafür einzusetzen, daß das Wohnwagengesetz, welches ein Wohnen auf Rädern verbietet, abgeschafft oder zumindest ausgesetzt wird. Ebenfalls für fünf Jahre sollen die bestehenden Bauwagenplätze an der Gaußstraße und an der Hospitalstraße vertraglich abgesichert werden. Neue Stellplätze, darunter mindestens einer speziell für Frauen, sollen in Altona, Hamburg-Mitte und Eimsbüttel ausgewiesen werden, um allen Wagen-BewohnerInnen eine dauerhafte Bleibe zu sichern. mac

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen