: Chemieverbände sagen Entlassungen voraus
Berlin. In der chemischen Industrie wird im ersten Halbjahr 1993 mit einem Beschäftigungsrückgang um etwa fünf Prozent zu rechnen sein. Wie die Berliner Chemieverbände mitteilten, müssen bei anhaltender Konjunkturschwäche von derzeit 22.800 Mitarbeitern 1.200 bis 1.500 abgebaut werden. In den vergangenen Jahren sei die Beschäftigungsentwicklung der Westberliner Chemiebetriebe „immer positiv“ gewesen, heißt es in einer Presseerklärung. Aufgrund der unbefriedigenden Konjunktur habe die Zahl der Westberliner Chemie-Beschäftigten jedoch von Januar bis August dieses Jahres stagniert. Bei einer weiteren Verschlechterung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen könne es im westlichen Teil der Stadt auch zu Entlassungen in diesem Industriebereich kommen.
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen