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Mehr Studienplätze

■ Norddeutsche Wissenschaftsminister tagten

Die Zahl der Studienplätze in Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Bremen und Hamburg sollte von derzeit 160.500 auf 220.000 erhöht werden. Darauf einigten sich die Wissenschaftsminister der norddeutschen Länder während ihrer Jahreskonferenz in Hannover. Die Forderung Mecklenburg-Vorpommerns nach Schaffung von 28.000 Studienplätzen wird von den anderen norddeutschen Ländern „nachhaltig unterstützt“. Mit den neuen Studienplätzen soll Platz in den völlig überfüllten Fachhochschulen und Universitäten geschaffen werden.

Die niedersächsische Wissenschaftsministerin Helga Schuchardt (parteilos) betonte, der Ausbau sei nur zu verwirklichen, wenn die Bundesmittel für den Hochschulbau erhöht würden. Dringliche Bauvorhaben würden um mindestens ein Jahr verzögert, wenn der Bund — wie vorgesehen — im kommenden Jahr die Mittel von 1,6 Milliarden Mark nur auf 1,68 Milliarden erhöhen würde, sagte Schuchardt.

dpa

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